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Frankfurt,

Sprengung AfE-Turm

Am vergangenen Sonntag wurde der AfE-Turm der Goethe-Universität Frankfurt gesprengt. Auch die Helfer des OV Hofheim waren an dem medienwirksamen Einsatz beteiligt.

THW / Kai-Uwe Wärner

Schon am Vortag begann für die Helfer der Fachgruppe Elektroversorgung der Einsatz, im THW Ortsverband Frankfurt wurde für die drei Fachgruppen Logistik-Verpflegung die Versorgung mit Elektrizität sichergestellt. Dafür wurde das NEA 400kVA des Main-Taunus-Kreises und als Reserve das NEA 175kVA des OV Hofheim genutzt.

Bereits ab 02:00 Uhr am Sonntagmorgen rückten zwei Maschinisten für den Betrieb der Netzersatzanlagen erneut nach Frankfurt aus. Der Rest des Ortsverbandes kam ab 05:00 Uhr morgens zum Einsatz. Die Einsatzaufgaben deckten ein breites Spektrum ab, so stellte der Zugtrupp die Einsatzabschnittsleitung für den größten Einsatzabschnitt der Sprengung und koordinierte dort Sperrungen, Transportaufgaben sowie Freimeldungen der einzelnen Bereiche.

Die zweite Bergungsgruppe des Ortsverbandes unterstützte bei Absperrmaßnahmen und stand mit der schweren Bergungsausstattung in Bereitstellung. Außerdem stellte der OV Hofheim einen 6-Mann Trupp zur Eigentumssicherung, der nach erfolgter Sprengung eine Fensterscheibe an einem Gebäude verschloss. Erfreulicherweise waren sonst keine Schäden durch die Sprengung entstanden. 

Weiterhin war auch der Teleskopstapler Merlo des Ortsverbandes für Transportaufgaben im Einsatz. Nach Abschluss des Einsatzes mit einem Mittagessen im Ortsverband Frankfurt konnte auch die Fachgruppe Elektroversorgung mit dem Rückbau der Stromversorgung abschließen und die Helfer in die Unterkunft zurückkehren.

 

Alarmzeit:01.02.2014 - 14:00
Alarmstichwort:    
/
Einsatznummer:06-14
Alarmierung über:
/
Alarmierte Einheit:
Gesamter Ortsverband
Eingesetzte Helfer:
2/6/19=27
Eingesetzte Fahrzeuge:
MTW-Ztr., MTW-OV + OV-Anhänger, GKW1 + Tiefladeanhänger, MzKw + Anhänger B2, LKW-Lbw + Anhänger NEA 175kVA, MLW-SEG, WLF MTK + AB-Strom400 + AB-Merlo, Teleskopstapler Merlo
Einsatzdauer
ca. 27 Stunden
Andere Einsätzkräfte:        
Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst


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