Neue Ausrüstung zur Tiefbaurettung im Ortsverband Hofheim

Beim letzten Samstagsdienst übte der Ortsverband auch die Rettung von Verletzten und Verschütteten bei Tiefbauunfällen. Diese gehören zu den gefährlichsten Einsätzen überhaupt, befinden sich Rettungskräfte hier nicht nur konstant durch potentielle Nachrutschungen in Lebensgefahr, sie müssen auch ggf. stundenlang dort verweilen um eine verschüttete Person auszugraben und zu retten.

Diese Art Einsätze ist selten (der Ortsverband war 2015 bei einem entsprechenden Einsatz), aber gerade deswegen so problematisch. Fehlende Erfahrung in Kombination mit potentiell lebensgefährlichem Umfeld für die Rettungskräfte sind eine sehr schlechte Kombination. Um zukünftig schneller und sicherer bei Tiefbauunfällen helfen zu können, haben die Helferinnen und Helfer in den letzten Wochen Schnellstellwände gebaut, die in die Gruben eingelassen und innerhalb weniger Minuten zu einem Rettungsverbau montiert werden können. Damit wird der Verletzte wie auch die Rettungskräfte gegen nachrutschendes Erdreich gesichert.


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